Hier geht es zu den Todesprogrammen: Stammzellen Ruhephase

Die Ärztezeitung des Springerverlags berichtet:

HEIDELBERG. Fehlt es dem Körper an Vitamin A, gehen wichtige hämatopoetische Stammzelle verloren, wie Wissenschaftler herausgefunden haben (Cell 2017; online 4. Mai). Dabei handelt es sich um schlafende Stammzellen, die nur im Notfall – etwa bei massivem Blutverlust oder Infektionen – aktiv werden, teilt das Deutsche Krebsforschungszentrum mit. Forscher haben diese speziellen Stammzellen bereits 2008 entdeckt. Nach getaner Arbeit versetzt der Körper seine potentesten Stammzellen wieder in den Ruhezustand. Das schützt sie vor gefährlichen Mutationen, die zu Leukämien führen können, vermuten die Wissenschaftler. Bei einem Mangel an Retinsäure könnten aktivierte Stammzellen nicht mehr zurück in die Schlafphase und reifen stattdessen zu spezialisierten Blutzellen heran. Als Reservoir gehen sie dadurch verloren.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/article/935475/untersuchungen-maeusen-vitamin-a-mangel-beeintraechtigt-stammzellen.html

Kommentar:

Die Ruhephasen der Stammzellen haben für die Lebenserwartung eine besondere Rolle. Sie sind auch in höherem Alter dafür zuständig, die Gewebe zu regenerieren.

Eine wichtige Rolle spielt dabei Vitamin A.

Das ist jedoch nicht alles.

Genauso wichtig sind die körpereigenen Zerstörungsprogramme, die ab dem 50 Lebensjahr den Organismus angreifen und zerstören.

Wie das genau funktioniert, ist bisher nicht untersucht.

Bei der Behandlung der chronischen Krankheiten und Selbstzerstörungsprogramme ist für uns demzufolge wichtig zu erfahren, ob wir die Stammzellen in ihrer Ruhe stören oder sogar zerstören.

Laborparameter existieren bisher nicht.

Wir können bestenfalls versuchen über die Gleichgewichte und Reparaturfähigkeit im Organismus abzuschätzen, ob wir mit unserer Behandlung auf dem richtigen Weg sind.

Der frühe Tod von Ärzten für Homöopathie sollte Grund genug sein, darüber nachzudenken, was in der Gegenwartshomöopathie falsch gemacht wird.

Dazu verweise ich auch auf meinen Grundsatzaufsatz zu dieser Frage.

Da von alternativmedizinischer Seite hier keine ausreichenden Erkenntnisse vorliegen, würde ich mich freuen, wenn Kolleginnen/Kollegen ihre Erfahrungen und Untersuchungen dazu übermitteln.

Quantenphysikalische Regelkreise statt Chemiesuppe

Der Diplombiologe Jürgen Paeger hat sich auf seiner Blogseite mit der Frage der Entstehung des Lebens auseinander gesetzt. Er formuliert:

„Tatsächlich sind Erbanlagen (die berühmten „Gene“) eher mit Subroutinen eines Computerprogramms vergleichbar (ein Bild des englischen Biologen Richard Dawkins): Raupen und Schmetterlinge besitzen ja die gleichen Gene, der Unterschied zwischen ihnen kommt durch unterschiedliche Muster der Genaktivierung zustande. Wie genau diese Aktivierung gesteuert wird, ist eines der aktuellsten Forschungsgebiete der Genetik, die DNS erweist sich dabei als komplizierter und vielfältiger, als früher angenommen – die Vererbung besteht aus einem komplexen, raumzeitlichen Zusammenspiel von DNS, Proteinen und anderen Molekülen, das noch niemand richtig verstanden hat.“

http://www.oekosystem-erde.de/html/leben-01.html

Kommentar:

Die Übertragung von Informationen des Lebens sind bisher nicht verstanden. Das ist der gegenwärtige Stand der Forschung und verwundert auch nicht. Es existiert bisher kein funktionstüchtiger Quantencomputer, mit dem die Quanteninformation aus der Informationsverarbeitung der Zellen mit Hilfe eines Interfaces ausgelesen werden könnte.

Das sind die Informationen der Entstehung des Lebens, der Lebenskraft und auch der Beendigung des Lebens.

Als Homöopathen wissen wir von diesen Quantenkräften und sind in der Lage damit Krankheiten zu heilen.

Der Anfang und das Ende des Lebens ist in Form von Quanteninformationen gespeichert, die wir mit Hilfe der Homöopathie steuern können. Wir können zwar kein Programm schreiben, mit welchem wir die Lebensprogramme umschreiben könnten. Dennoch sind wir sind in der Lage die Regelkreise der Quantenprogramme der Lebenskraft zu verändern und damit indirekt auch die Programmierungen des Lebens.

Wir können daraus schlussfolgern:

Das Leben ist durch quantenphysikalische Regelkreise entstanden, nicht durch sonstige chemische Gleichgewichte. Diese Regelkreise haben erst nachfolgend die Chemie zur Energiegewinnung bei der Aufrechterhaltung der Regelkreise ausgenutzt, um so eine Lebenskraft zu entwickeln, die den heutigen Menschen hervorgebracht hat.

Dieser Ansatz wird erstaunlicher Weise von den Forschern bis heute nicht diskutiert.

Übertragung der Quanteninformation

Das Grundkonzept der schulmedizinischen Molekularbiologie besteht in der Annahme der selektiven Erkennung molekularer Strukturen durch eine angeblich spezifische Bindung. Das Immunsystem ist dadurch angeblich in der Lage ein falsches Molekül unter einer Milliarde angeblich richtigen Eiweißen zu unterscheiden.

Wenn wir uns dagegen die Untersuchungen von Herrn Seth Lloyd ansehen wissen wir, dass das Schlüssel-Schloss-Prinzip gerade beim Geruchssinn als widerlegt angesehen werden darf.

Für das Immunsystem stehen noch entsprechende Untersuchungen aus. Bis diese durchgeführt werden gehe ich davon aus, dass sich auch dort das Schlüssel-Schloss-Prinzip als überwiegender Irrtum der Medizingeschichte heraus stellen wird, zumindest was die Steuerung der Lebenskraft angeht.

Die Physik auf molekularer Ebene ist grundsätzlich quantenmechanischer Art. Es pass zwar besser in das mechanistische Denken der Forscher, die sich nie mit Quantenphysik beschäftigt haben. Die Realität sieht jedoch anders aus. Wir bekommen als Ärzte für Homöopathie eine andere Realität zu sehen, als die Forscher des Schlüssel-Schloss-Prinzips.

Zum Beitrag von Herrn Seth Lloyd sind Einzelheiten hier nachlesbar.

Spätestens mit dem Beitrag ist die Wirkung der Homöopathie auf quantenphysikalischer Grundlage nicht mehr ernsthaft in Zweifel zu ziehen. Sie passt in keinem theoretischen Ansatz zum Schlüssel-Schloss-Prinzip, was Hahnemann von Anfang an gesagt hat.

Die Lebenskraft wird durch das homöopathische MIttel beeinflusst. Dazu benötigt die Quanteninformation zwar eine Trägersubstanz in Form eines homöopathischen Mittels oder Trägers. Nicht erforderlich ist eine empathische gottesfürchtige Geisteshaltung. Sie kann möglicher weise auf andere Weise helfen. Homöopathie ist das dann jedoch nicht.

Homöopathie benötigt grundsätzlich keinen chemisch reagierenden Trägerstoff, sondern ausschließlich einen Träger der Quanteninformation. Ohne diesen  kann die Information nicht vom Heilmittel auf die Lebenskraft und den von ihr verwalteten Quantencomputer übertragen werden. Eine Heilung ist anders nur durch die Selbstheilungskräfte möglich, die jedoch oft genug nicht ausreichen.

Fehler Hahnemann 2. Teil

Bei akuten Krankheiten geht Hahnemann davon aus, dass die Lebenskraft durch die akute Krankheit verstimmt wird und diese Verstimmung homöopathisch zu beheben sei.

Wir wissen aus unseren Erfahrungen, dass die akute Krankheit keine Verstimmung der Lebenskraft darstellt, sondern eher eine Reaktion der Lebenskraft auf einen Reiz der Lebenskraft durch Ungleichgewichte im Organismus zu Bakterien, Viren oder zu den eigenen möglicher weise entarteten Zellen.

Das ist ein wichtiger Unterschied.
Die Aufrechterhaltung der Lebenskraft ist das vorrangige Ziel derselben.

Sie erhält sich selbst durch ihre Programme am Leben.

Wenn sie dazu nicht in der Lage ist stirbt der Organismus.
Zur Aufrechterhaltung der Lebenskraft dienen Überwachungsaufgaben im Organismus.

Es muss ein Gleichgewicht zu den Darmbakterien und anderen körperfremden Eiweißen hergestellt und überwacht werden.

Es müssen die körpereigenen Zellen auf ihr richtiges Funktionieren überwacht werden und bei Fehlfunktionen ausgesondert werden.
Wie das im Einzelnen funktioniert ist bisher nur sehr unzureichend bekannt.

Bekannt ist jedoch, dass diese Funktionen gestört werden können, eben auch durch fehlerhafte homöopathische Behandlung.
Wer als Homöopath diese Gefahr der Falschbehandlung nicht verstandene hat, sollte besser schulmedizinisch behandeln. Damit wird normalerweise nicht so stark in die Lebenskraft eingegriffen, wie mit Homöopathie.
Zum Verständnis die Thesen in Übersicht:

Hahnemann meint eine akute Krankheit sei eine Verstimmung der Lebenskraft.

Dem steht die alternativmedizinische Auffassung gegenüber, dass eine akute Krankheit die Neufindung eines Gleichgewichts zwischen Erreger und Abwehrsystems darstellt, also lebensnotwendig ist.

Hahnemann meint deshalb die akuten Krankheiten behandeln zu müssen.

Nach alternativmedizinischer Auffassung werden akute Krankheiten nur behandelt wenn sie über das normale ungefährliche Maß hinaus gehen.

Nach Hahnemann wird die Lebenskraft bei der Behandlung akuter Erkrankungen durch das homöopathische Mittel so verstimmt, dass es in der Gegenreaktion zur Heilung der akuten Krankheit kommt.

Nach alternativmedizinischer Auffassung wird durch das akute Mittel die Heilungsreaktion direkt beeinflusst und gesteuert, auch ohne das Simileprinzip und dabei auch unterdrückt.

Das kann die Selbstheilung unterbinden und gefährlich werden.

Von mir vorgeschlagene Versuche an Mäusen um diese Zusammenhänge wissenschaftlich zu erforschen wurden von WissHom als nicht von Interesse zurückgewiesen.

So bleibt der bisherige Zustand bestehen, dass Homöopathen zwar behandeln und ab und zu Erfolge haben. Die theoretische Basis ist jedoch so löchrig, dass die Homöopathie nicht als wissenschaftliche Heilmethode betrachtet werden kann, solange keine Grundlagenforschung statt findet. Und noch schlimmer, die zahlreichen Schädigungen durch Homöopathie werden von den Homöopathen nicht der Homöopathie zugerechnet.

Der Einwand, es gibt gefährliche akute Krankheiten, die in jedem Fall behandelt werden müssen wird von diesen Thesen nicht berührt. Dabei darf nicht übersehen werden, dass selbst ungefährliche akute Krankheiten durch ständige Unterdrückung der Heilungsreaktion zu gefährlichen Erkrankungen werden. Das rechtzeitige Training des Immunsystems durch akute Krankheiten gewährleistet den besten Schutz gegen aggressive akute Krankheiten, aber auch gegen aggressive chronische Krankheiten wie Krebs u.a.

Auch davon ist bei Hahnemann nicht die Rede.

Hahnemanns Krankheitsvorstellung in der Kritik

Ich zitiere Hahnemann:

(Der Krätzeausschlag der Psora, Anm. v. Verf.) „Er entweichet, wie gedacht, nicht selten durch ein übles physisches oder psychisches Ereigniß, durch einen heftigen Schreck, durch stete Aergernis, tief eingreifenden Gram, durch eine große Verkältung oder Kälte (wie weiter unten, Beobachtung No. 67.), durch kalte, laue und warme Fluß- und Mineralbäder, durch ein, von irgend einer Ursache entstandenes Fieber, oder eine andersartige akute Krankheit (z.B. Menschenpocken, s. unten Beobachtung No. 39.), durch einen anhaltenden Durchfall, vielleicht auch zuweilen durch eine besondere Unthätigkeit der Haut, und dann sind die Folgen eben die schlimmen, wie wenn der Ausschlag durch unvernünftige Arztes-Kunst äußerlich vertrieben worden wäre. Die sekundären Uebel der innern Psora und irgend eine jener unzähligen chronischen Krankheiten diesen Ursprungs brechen dann bald oder spät aus.

Man glaube aber nicht, daß die jetzt in ihrem Lokal- Symptome, ihrem Hautausschlage so gemilderte Psora dadurch wesentlich vom alten Aussatze abweiche. Auch der Aussatz ließ sich in den älteren Zeiten, wenn er nicht veraltet war, nicht ganz selten durch kaltes Bad und oftmaliges Eintauchen in Flüsse und warme Mineralbäder (s. unten No. 35.) von der Haut vertreiben, aber auch damals achtete man die bösen Folgen davon eben so wenig, als die neuern Aerzte die akuten Uebel und die schleichenden Siechthume bemerken, welche auf das Selbstentweichen oder die gewaltsame Vertreibung des jetzigen Krätz-Ausschlags bald oder spät aus der inwohnenden Psora sich hervorzuthun nicht unterlassen.“

[Samuel Hahnemann: Die chronischen Krankheiten. DB Spezial: Samuel Hahnemann: Gesammelte Werke, S. 25731

(vgl. Krankheiten-Bd. 1, S. 99)]

Kommentar:

Hahnemann geht von einem chronischen Grundübel aller chronischen Erkrankungen aus, der Krätzesiechtum, der Psora. Sie macht sich durch einen Hautausschlag bemerkbar.

Diese Theorie der chronischen Krankheit lässt sich mitunter bei homöopathischen Behandlungen bestätigen, greift jedoch nach unserem heutigen Medizinverständnis zu kurz.

Wir wissen heute, dass das Abwehrsystem ein Gleichgewicht zwischen Viren, Bakterien und dem Gleichgewicht herstellen muss, um gesund zu sein.

Die weitere Aufgabe des Abwehrsystems besteht in der Krebsüberwachung des gesamten Organismus.

Ursache für alle chronischen Krankheiten war für Hahnemann die innere Psora.

Die Unterdrückung des Ausschlages war nach seiner Auffassung die Ursache für schleichendes Siechtum.

Die Rolle der akuten Krankheiten für die Gewährleistung einer gesunden Krebsüberwachung und Zurückdrängen der chronischen Krankheiten hat Hahnemann bestritten und verkannt.

Er war der Auffassung, dass es keiner akuten Krankheiten bedarf.

  „Nein! wahre Heilkunst ist jenes nachdenkliche Geschäft, was dem höhern Menschen-Geiste, der freien Ueberlegung, und dem wählenden, nach Gründen entscheidenden Verstande obliegt, um jene instinktartige und verstand- und bewußtlose, aber automatisch energische Lebenskraft, wenn sie durch Krankheit zu innormaler Thätigkeit verstimmt worden, mittels einer, dieser ähnlichen Affection, von homöopathisch ausgewählter Arznei erzeugt, dergestalt arzneikrank, und zwar in einem etwas höhern Grade umzustimmen, daß die natürliche Krankheits-Affection nicht mehr auf sie wirken könne und sie so derselben quitt werde, einzig noch beschäftigt bleibend mit der so ähnlichen, etwas stärkern Arzneikrankheits-Affection, gegen welche sie nun ihre ganze Energie richtet, die aber bald von ihr überwältigt, sie aber dadurch frei und fähig wird, wieder zur Norm der Gesundheit und zu ihrer eigentlichen Bestimmung, »der Belebung und Gesund-Erhaltung des Organisms« zurückzukehren, ohne bei dieser Umwandlung schmerzhafte oder schwächende Angriffe erlitten zu haben. Dieß zu bewirken, lehrt die homöopathische Heilkunst.“

[Samuel Hahnemann: Organon der Heilkunst (6. Auflage). DB Spezial: Samuel Hahnemann: Gesammelte Werke, S. 21570

(vgl. Organon-6, S. 38)]

Hier erklärt Hahnemann die angeblich verstand- und bewusstlose, aber automatische Lebenskraft werde durch Krankheit zu anormaler Tätigkeit verstimmt.

Es sei Aufgabe des Arztes diesen Zustand zu beheben.

Auch an dieser Stelle muss mit unseren heutigen Kenntnissen widersprochen werden.

Aufgabe der Lebenskraft ist es das Leben zu erhalten. Sie ist deshalb keinesfalls als verstandlos oder dumm zu betrachten. Richtig ist, dass sie nach einfachem Reiz-Reaktionsschema funktioniert. Diese Mechanismen werden durch die höhere Nerventätigkeit überlagert, was jedoch nicht grenzenlos erfolgt.

Um etwas Ordnung in das System zu bringen stelle ich die Thesen gegenüber:

Hahnemann:

Für ihn ist die Lebenskraft dumm und muss durch den Arzt korrigiert werden.

Naturheilkundliche Auffassung:

Die Lebenskraft bewirkt alleine die Heilung. Sie kann bestenfalls unterstützt werden.

Schlussfolgerung:

Hahnemann hat die akuten Krankheiten als Ausdruck einer gestörten Lebenskraft angesehen, die vom Arzt korrigiert werden müssen.

Dem steht die naturheilkundliche Auffassung gegenüber, dass akute Krankheiten eine wichtige Funktion in der Evolution des Lebens haben. Sie dienen zuerst zur Auswahl des evolutionär stabilsten Individuums für die Fortpflanzung und Weiterentwicklung.

Da dieser Vorgang heute versucht wird aus gesellschaftlichen Erwägungen zu unterbinden, werden die akuten Krankheiten generell bekämpft und als Krankheiten angesehen.

Sie haben eine zweite Bedeutung für die Stärkung der Lebenskraft und der Immunabwehr.

Durch die heutige Unterdrückung akuter Krankheiten wird gesamtgesellschaftlich die Abwehrkraft jedes einzelnen Individuums unterdrückt und damit das Überleben der Gesellschaft gefährdet.

Im Ergebnis verschafft sich die Evolution neue Wege zur Selektion der überlebensfähigsten Individuen. Wenn alle akuten Infektionskrankheiten ausgemerzt wären, würden andere chronische Erkrankungen die Rolle der akuten Krankheiten übernehmen und die Menschen vorzeitig an chronischen Krankheiten statt an den akuten sterben.

Die Evolution lässt sich nicht überlisten. Diese Gedanken spielen bei Hahnemann keine Rolle.

Wenn wir für uns und unsere Nachkommen ein gesundes und langes Leben wünschen, dürfen wir nicht alle Infektionskrankheiten ausrotten. Ziel muss es sein eine gesunde Lebenskraft zu entwickeln. Das setzt voraus, dass diese durch ungefährliche Infekte gestärkt wird, statt sie durch Unterdrückung akuter Infekte zu beschädigen und lebensuntauglich zu machen.

Hier irrte Hahnemann ausnahmsweise, lag jedoch mit seinen Betrachtungen dennoch viel näher an der Wirklichkeit als jede Schulmedizin.

Der Quanteneffekt in der Homöopathie – Das Ende der Diskussion

Hier ist ein Auszug aus dem Aufsatz „Quantum coherence in biological systems.“ Er läßt grundlegende Schlüsse über die Arbeitsweise homöpathischer Mittel zu und kann deshalb als Grundsatzaufsatz homöopathischer Mittelwirkung verstanden werden:

(2) Sense of smell. The conventional mechanism postulated for smell is a lock and key model,

in which different types of odorant molecule bind to different types of olfactory sensors. The

different types of olfactory sensors in the human nose have been identified. In this model, the

particular smell of an odorant molecule depends only on its affinity to different sensors. There are several issues with this model. First of all, the smell of a molecule depends at most weakly on shape, the primary determinant of the sensors to which the molecule binds in a lock and key model.

Second, smell correlates well with the vibrational spectrum of the molecule:

for example, a sulphur-less molecule whose vibrational spectrum exhibits a resonance at the same frequency as the sulphur-hydrogen stretch mode, smells of sulphur. The nose is evidently a vibrational spectrometer.

Again, the only known mechanism that can explain this vibrational sensitivity of the sense of

smell is quantum mechanical [7-8]. The mechanism relies on inelastic tunneling.

Once an odorant molecule docks into the olfactory sensor, electrons can pass through the molecule, and current can flow, only by emitting a phonon of specific frequency to one of the molecule’s dominant vibrational modes.

The strongest confirming evidence for this mechanism is the ability of fruit

flies (drosophila) to smell the difference between an organic molecule and a deuterated version of the same molecule. A molecule whose hydrogens have been replaced by deuterium should bind to the same receptors as the original molecule, with similar affinities.

So if the shapebased lock and key mechanism were true, it should smell the same.

By contrast, deuteriumcarbon bonds vibrate at a rate p2 slower than hydrogen-carbon bonds: deuteration significantly changes the vibrational spectrum of the molecule.

Ongoing work to validate further this purely quantum mechanical mechanism includes performing X-ray crystallography to identify the precise geometry of the receptor molecules, and creating detailed quantum mechanical models to test and elucidate the specific mechanisms of inelastic tunneling.

Photosynthesis. I now turn to quantum coherence in photosynthesis, the primary topic of this

article. In the cases of the avian compass and sense of smell just described, the primary evidence for quantum effects is observation of animal behavior, combined with a lack of plausible classical models. By contrast, in photosynthesis, the evidence for the effects of quantum coherence is direct and overwhelming [1-3].

http://iopscience.iop.org/article/10.1088/1742-6596/302/1/012037/pdf

Freie Übersetzung:

(2) Geruchssinn. Der herkömmliche für den Geruch verlangte Mechanismus ist das Schlüssel-Schloss-Modell,

in dem verschiedene Typen des Geruchsmoleküls an verschiedenen Typen von Geruchssensoren binden.

Die verschiedenen Typen von Geruchssensoren sind in der menschlichen Nase identifiziert worden. Bei diesem Modell hängt der besondere Geruch eines Geruchsmoleküls nur von seiner Affinität  zu verschiedenen Sensoren ab. Mit diesem theoretischen Modell treten mehrere Probleme auf. Zuallererst hängt der Geruch eines Moleküls höchstens schwach

von dessen Gestalt ab,  was dieses Modell als die primären Determinanten der Sensoren voraussetzt, zu denen das Molekül in einem Schlüssel-Schloss-Modell bindet.

Zweitens korreliert das Riechen gut mit dem Schwingspektrum des Moleküls: Beispielsweise riecht ein Molekül mit einem Schwefelatom weniger genauso wie dessen Molekül wenn sich das Schwingspektrum  auf derselben Frequenz befindet, wie das Schwefel-Wasserstoffmolekül mit veränderter Zusammensetzung.

Daraus folgt:

Die Nase ist zweifellos ein Schwing-Spektrometer und keinesfalls ein Schlüssel-Schloss-Detektor, wie die moderne Pharmakologie unterstellt (vom Übersetzer klar gestellt).

Anders formuliert: Der einzige bekannte Mechanismus, der diese Schwingempfindlichkeit des (Geruchs-)Sinns erklären kann ist die Quantenmechanik[7-8]. Der Mechanismus beruht auf unelastischem, Tunneln.

Ist erst einmal eine Geruchs-Molekülbindung in dem Geruchssensor erfolgt, können die Elektronen durch das Molekül fließen, wobei sie ein Photon der spezifischen Frequenz zu einer der Arbeitsformen  des Moleküls ausstrahlen, also zu einer Empfängerfrequenz (Möglichkeiten der Schwingresonanz) in Resonanz stehen.

Der stärkste bestätigende Beweis für diesen Mechanismus ist die Fähigkeit der Fruchtfliegen (drosophila), den Unterschied zwischen einem organischen Molekül und einer veränderten Version desselben Moleküls zu riechen. Ein Molekül, dessen Wasserstoff durch schweren Wasserstoff ersetzt worden ist, sollte an die dieselben Empfängerrezeptoren binden, wie das ursprüngliche Molekül mit ähnlicher Bindungsaffinität.

Wenn das zahnbasierte Schloss und der Schlüsselmechanismus zutreffend wären, sollte das Tier beide Male dasselbe riechen.

Zum Vergleich: Deuterium- Kohlenstoff-Bindungen vibrieren mit einer Rate p2 langsamer als Wasserstoff-Kohlenstoff-Bindungen, Deuteration bedeutet eine Änderung des Schwingspektrum des Moleküls.

Es bedeutet weitere Arbeit, um plausibel zu machen, dass ein rein quantenmechanischer Mechanismus  zu grunde liegt. Das beinhaltet Röntgenstrahl-Kristallographie, um die genaue Geometrie der Empfängermoleküle zu identifizieren, sowie das Aufstellen eines ausführlichen quantenmechanische Modells, mit welchem  die spezifischen Mechanismen von unelastischem tunneling zu überprüfen und nachzuweisen wären.

Kommentar:

Das Schlüssel-Schloss-Prinzip der Pharmakologie wird bis zum heutigen Tage von den Pharmakologen als Erklärungsmodell für alle Lebensvorgänge heran gezogen.

Wir wissen jedoch aus der Homöopathie, dass dieses Modell nicht in der Lage ist die Wirkungen, die mit stofflosen homöopathischen Mittel im lebenden Organismus erzielt werden, zu erklären.

Der Unterschied der Lebenskraft, die auf nichtstofflichen Programmierungen beruht, zu dem Schlüssel-Schloss-Prinzip der Pharmakologen, besteht darin, dass die Lebenskraft im lebenden Organismus alleine vorkommt und bei Erlöschen der Lebenskraft am Lebensende versagt.

Die Schlüssel-Schloss-Reaktion funktioniert jedoch auch bei toten Versuchsanordnungen, wie an Zellbestandteilen denaturierter Hefe u. a.

Wenn die Lebenskraft an Hefezellen nachgewiesen werden soll, muss die Zelle intakt sein. Die biochemischen Reaktionen funktionieren an der Hefesuspension zwar auch ohne intakte Zelle.

Die Lebenskraft umfasst jedoch alle Steuerungen, die für die Aufrechterhaltung des Lebens erforderlich sind. Sie funktionieren nicht nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip, sondern nach quantenartig wirkenden Informationen der Lebenskraft. Das dürfte mit diesem Versuch in hervorragender Weise demonstriert worden sein.

Diese Differenzierung ist nicht anhand des von den Pharmakologen bis heute vertretenen Schlüssel-Schloss-Prinzips möglich.

Sie lässt sich ausschließlich mit den Gesetzen der Quantenphysik erklären. Da die Gesetze der Quantenphysik nicht ausreichend erforscht sind, sprechen die Forscher von Frequenzen. Diese spielen in der Quantenphysik jedoch eine untergeordnete Rollem, eher die Eigenschaften wie Verschränkung und Superposition. Wir wissen aus den früheren Versuchen bereits, dass die Quantenenergie ebenfalls für Steuerungszwecke auf quantenphysikalischer Ebene in der Zelle genutzt wird.

Nun können sich die Pharmakologen zwar bisher noch heraus reden, wenn sie behaupten, dass dieses Phänomen eine Ausnahme sei. Für diese Annahme sind sie jedoch gerade bei der Informationsverarbeitung im Gehirn bisher jeden Beweis schuldig geblieben. Gerade im Gehirn ist die Quantenmechanik die vorrangige Art der Informationsverarbeitung. Das beweist eben auch der Versuch zum Geruchssinn der Drosophila.

Wie können jedoch aus dem Versuch heute bereits folgendes lernen:

–       Die Theorien der Skeptiker, es müsste ein chemisch wirksames Molekül vorhanden sein, damit irgendeine Wirkung im Organismus mit Hilfe der Homöopathie verursacht werden könnte, ist offensichtlich falsch, wenn wir vom Trägermolekül der Quanteninformation absehen, wie es Milchzucker oder Wasser darstellen. Diese übertragen die quantenartige Information, gehen selbst jedoch keine chemisch steuernde Wirkung nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip ein.

–       -die Wirkung von Quanten im Organismus lässt sich anhand des Wasserstoff-Deuterium-Versuchs demonstrieren

–       Die Drosophila ist in der Lage beide Moleküle mit dem Geruchssinn zu differenzieren, obwohl sie chemisch keinen Unterschied in der Bindung an den Rezeptor nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip ausmachen.

–       Daraus dürfen wir schlussfolgern, dass der Geruchssinn der Drosophila in der Lage ist quantenmechanische Unterschiede in den Eigenschaften von Wasserstoff und Deuterium auszuwerten.

–       Weiter können wir daraus schlussfolgern, dass homöopathische Präparate mit definierten Quantenzuständen von geeigneten Strukturen des Geruchssinns und nach den Erfahrungen der Homöopathen auch von den Nervenenden, in der Lage sind diese zu erfassen und zu differenzieren, sowie als Information auszuwerten. Wir wissen auch, dass der Geruchssinn an das Gehirn Informationen übergibt, die wir nicht mit unserem Bewusstsein erfassen, die also ohne unser bewusstes Zutun Reaktionen auslösen und uns somit unbewusst steuern.

Mit dem Versuch dürften die Diskussion der Skeptiker zur angeblichen Wirkungslosigkeit homöopathische Mittel als beendet angesehen werden.

Ebenfalls dürfte die Auffassung Hahnemanns bestätigt worden sein, dass die Mittelwirkung eine „geistartige Wirkung“ homöpathischer Mittel ist um sie von der chemischen Reaktion zu unterscheiden. Neudeutsch kann sie als quantenartige Wirkung der informationsartig arbeitenden Lebenskraft bezeichnet werden.

Wir erinnern uns an die Worte von Herrn Gaßner?

„Das größte Drama besteht in der Erschlagung einer schönen Theorie durch eine hässliche Tatsache.“

Spätestens mit diesem Versuch ist das Schlüssel-Schloss-Prinzip für die Informationsverarbeitung im Gehirn als widerlegt anzusehen und generell in der Pharmakologie zu hinterfragen. Die häßliche Tatsache, dass Deuterium vom Geruchssinn der Drosophila vom Wasserstoff unterschieden werden kann, beweist deren Fehlerhaftigkeit.